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Besuchen Sie den Una-Nationalpark und freuen Sie sich! Mit Errichtung des bosnischen Nationalparks im Mai 2008, wurde nicht nur die spektakuläre Flusslandschaft der Una, sondern endlich auch ihr wichtigster Zufluss, die Unac, unter internationalen Schutz gestellt (Vildana Alibabic, die Gründerin von «EKUS», hat mich dankeswerterweise ein paar Tage nach Aufnahme meines Videobeitrages diesbezüglich auf den neuesten Stand gebracht). Dadurch dürften die selbst heute noch kursierenden Staudammplanungen hoffentlich endgültig vom Tisch sein. Somit wurde das unermüdliche Bemühen der Naturschützer im Nordwesten Bosniens von Erfolg gekrönt. Die in Bihac ansässige NGO «EKUS» (Ökologische Koalition zum Schutz des Una-Tals: www.ekus.ba) ist ein Zusammenschluss vieler ähnlicher NGOs, die das Ziel haben, das Una-Einzugsgebiet dauerhaft zu schützen. Erfolgreich stemmte sich «EKUS» bzw. «Ekološka koalicija Unskog sliva» – gegen die gigantische Staumauer des dort geplanten Wasserkraftwerks. Rund einen Kilometer entfernt von den berühmten Unac-Fällen von Martin Brod, wäre dadurch beinahe ein einzigartiges Kleinod, das malerische Tal der Unac mit ihren wilden Schluchten, für immer unter einem mehrere Kilometer langen und über vierzig Meter tiefen Stausee „begraben worden.
Ein Grund mehr, diesen großartigen Erfolg demnächst mit einem Besuch des Una-Nationalparks im Nordwesten Bosniens zu feiern!